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ToggleDas erste Trimester und 5 Dinge die dir niemand darüber erzählt!
Hallo Realität! Hallo Schwangerschaft!
Schwanger! Der Test war positiv, mein Herz klopfte schneller, mir liefen die Tränen über die Wange. Mein Mann und ich schauten uns abwechselnd an, dann auf den Test, dann wieder uns, dann wieder den Test. Kurz darauf fing mein Gehirn schon an die Babyparty zu planen.
Und dann läutete sich das erste Trimester ein.
So schnell die Traumvorstellung einer rosaroten Schwangerschaft aufleuchtete, so schnell kam die Realität mit Anlauf und die klopfte nicht erst freundlich an die Tür. Die Wahrheit sah ganz anders aus als das, was ich auf Instagram oder in den ganzen Mami-Foren gelesen hatte.
Ich dachte, das 1. Trimester wird einfach eine ruhige, glückliche Zeit des Ankommens. Spoiler: war’s nicht. Und genau deshalb möchte ich hier mit dir teilen, was mir niemand vorher gesagt hat. Denn du sollst dich vorbereitet fühlen – nicht überfahren.
Übelkeit ist nicht gleich "ein bisschen flau"

Was hab ich gedacht? Morgendliche Übelkeit klingt ja fast harmlos. Vielleicht mal ein bisschen flau im Magen, ein Keks am Bett und gut is‘. Die Wahrheit? Ich war über 20 Wochen lang Dauergast über der Kloschüssel.
Morgens, mittags, abends, nachts – mein Körper war im Dauer-Alarmzustand. Und während ich auf Instagram Schwangere sah, die Yoga machten und grünen Smoothies tranken, hab ich nach Zwieback und stillem Wasser gelebt und gehofft, dass das wenigstens drin bleibt.
Mein Tipp: Lass dich nicht verunsichern. Übelkeit kann alles sein: leicht, moderat oder hardcore. Sprich mit deiner Ärztin über Hilfe, z. B. Akupressur, Vitamin B6 oder im Notfall Medikamente. Und: Iss worauf du Appetit hast. Nicht worauf „man sollte“. Diese „man sollte“ kann dich blockieren und das mach es nicht gerade einfacher.
Die Müdigkeit haut dich komplett um
Ich hatte keine Ahnung, wie heftig die Müdigkeit im 1. Trimester zuschlagen kann. Ich bin überall eingeschlafen. Auf der Couch, im Auto (natürlich als Beifahrerin!), einmal sogar auf dem Badezimmerboden. Kein Scherz. Mein Körper war einfach im Energiesparmodus. ( Es blieb ja auch nichts an Essen im Körper, was auch nur den Hauch von Energie hätte liefern können)
Warum? Weil dein Körper gerade auf Hochleistung läuft. Die Plazenta bildet sich, Hormone überschwemmen dein System und du brauchst gefühlt 300% mehr Energie. Also wenn du denkst: „Ich bin zu nichts zu gebrauchen“ – nein. Du arbeitest gerade an einem Wunder.
Mein Tipp: Gönn dir Ruhe. Leg Pausen ein, sag Termine ab, bestell dir Essen. Du darfst das.
Emotionale Achterbahn Deluxe
Weinen bei Werbung? Check. Wut auf den Partner, weil er atmet? Check. Euphorie, gefolgt von plötzlicher Angst? Check, check, check.
Die hormonelle Umstellung im 1. Trimester ist ähnlich wie ein gefühlter Hormon-Schleudergang. Ich war plötzlich wieder wie 15. Nur mit Baby im Bauch. Und das verunsicherte mich und auch viele Erstgebärende. Ist das normal? Ja. Absolut.
Mein Tipp: Sei lieb zu dir selbst. Rede mit einer vertrauten Person darüber oder schreib ein Schwangerschaftstagebuch*. Und wenn du merkst, dass dich Ängste lähmen, hol dir Hilfe. Es ist keine Schwäche, sondern Selbstfürsorge.
Du siehst (noch) nicht schwanger aus, fühlst dich aber wie im 9. Monat
Blähbauch, Übelkeit, Heulkrisen und keine Cola mehr – aber keiner sieht dir dein kleines Geheimnis an. Ich hab mich gefühlt wie undercover schwanger. Und gleichzeitig so fremd in meinem eigenen Körper.
Dieser Zustand zwischen „Ich weiß, da passiert was“ und „Keiner kann’s sehen“ ist schwer greifbar. Viele Frauen berichten, dass sie sich dadurch irgendwie unsichtbar und sogar unverstanden fühlen, oft auch nicht ernst genommen und abgestempelt mit „ Die kriegt bestimmt ihre Tage!“
So auch bei mir.
Mein Tipp: Zieh an, worin du dich wohlfühlst. Rede mit deinem Umfeld darüber, wie du dich fühlst. Und: Dokumentiere deinen Weg, auch wenn man den Bauch noch nicht sieht. Er ist da.

Die Zweifel klopfen an... laut!
Bin ich bereit? Mach ich alles richtig? Ist das normal?
Diese Gedanken kommen. Oft nachts. Und sie sind laut. Gerade beim ersten Kind stellt man alles in Frage. Den eigenen Körper, die Partnerschaft, den Job, das ganze Leben. Ich war damit überfordert und dachte, nur ich hab diese Gedanken.
Mein Tipp: Diese Zweifel sind normal. Du musst nicht alles wissen. Du darfst Fragen haben. Und du darfst deine Schwangerschaft so erleben, wie sie ist: einzigartig.
Informier dich, aber filtere.
Nicht jede Mami-Meinung muss deine werden.
Fazit: Das erste Trimester ist... wild. Aber du bist nicht allein.
Es ist okay, wenn du’s nicht liebst schwanger zu sein. Es ist okay, wenn du Angst hast. Und es ist genauso okay, wenn du trotz allem glücklich bist.
Sei ehrlich mit dir. Hol dir Unterstützung. Und nimm dir Zeit für dich. Denn du bist nicht „nur“ schwanger. Du bist eine Frau auf einer der größten Reisen ihres Lebens.
Deine Christina ❤️
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Wenn mir nur jemand früher jemand diese Dinge über eine Schwangerschaft erzählt hätte, wäre die rosarote Brille mir nicht plötzlich von der Nase gerissen worden
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